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Bis elektrischer Strom näher erforscht und für den Alltag nutzbar gemacht wurde, sollte es allerdings noch
Hat ein Teilchen einen Überschuss an geladenen Bestandteilen, spricht
man von einem Ion, das nun über eine elektrische Ladung verfügt. Hat ein
Ion mehr Protonen als Elektronen, ist es positiv geladen, hat es
entsprechend mehr Elektronen, ist es negativ geladen. Die Einheit der
Ladung ist Coulomb. Sie muss immer ein Vielfaches der Ladung eines
einzelnen Elektrons sein, da sie nur dadurch entstehen kann, dass eine
bestimmte Anzahl an Elektronen zu viel oder zu wenig vorhanden ist.
Von elektrischem Strom spricht man, wenn diese Ladungsträger durch einen elektrischen Leiter bewegt werden. Dies kann dadurch entstehen, dass eine Spannung angelegt wird. Die physikalische Einheit der Stromstärke ist Ampere. Die Kilowattstunde, die Stromanbieter benutzen, um ihre Preise festzulegen, ist hingegen eine Einheit der Arbeit und beschreibt damit die Energie, die übertragen wird.
Ein anschauliches Beispiel, um zu erklären, wie Ladungsträger bewegt werden, ist die Glühbirne. In ihr ist ein Glühdraht befestigt, durch den ein elektrischer Strom geleitet wird. Je mehr Teilchen durch den Draht fließen, desto weniger Platz steht ihnen zur Verfügung. Ab einem gewissen Punkt befinden sich so viele Teilchen auf engem Raum, dass sie beginnen sich aneinander zu reiben, wodurch Energie entsteht, die den Draht zum Leuchten bringt. Diese Reibung ist daher auch der Grund, warum ein Großteil der Energie einer Glühlampe als Wärme abgegeben wird und nicht als Licht.